Monday Morning Apocalypse
Na schön, ich will gar nicht erst so tun, als hätte ich es nicht schon vorher gewusst. Erstens fällt der erste Tag nach dem Urlaub ja sowieso schon mal schwer, und zweitens wurde mir ja schon vorher angekündigt, dass ich die Arbeit dieser zwei Wochen dann halt hinterher machen darf (mit Ausnahme der zugegebenermaßen recht zeitfressenden täglichen Pflicht- und Routinesachen). Aber was tut man nicht alles fürs Geld für den deutschen Staat für die lieben Kleinen.
Am Anfang hatte ich ja noch irgendwie Hoffnung. Als ich eintraf, war nämlich sonst niemand da. Was genau eine Person weniger war, als ich erwartet hatte. Wo ist die gute Natalia denn? Ist heute etwa irgendein Feiertag? Haben wir aus einem sonstigen Grund zu? Kann ich wieder heimgehen?
Diese Hoffnung zerschlug sich nach genau fünf Minuten - als sich der Kollege telefonisch erstmal für zwei Tage krank meldete. Äh, Moment mal! Damit fehlen jetzt schon zwei Leute - das heißt, ich bin für die nächsten zwei Stunden allein. Herrlich! Der erste Rundgang brachte dann weitere frohe Botschaften - der Vorratsraum ein Chaos, die Lagerstätte für den Biomüll eine einzige Insektenbrutstätte und wie sie das an den letzten Tagen mit dem nicht vorhandenem Klopapier gemacht haben, ist mir auch ein Rätsel - haben sie den Kindern Taschentücher aufs Klo mitgegeben? Das mit dem Eintreffen der ersten Kollegin dann auch die freudige Nachricht kam, dass Natalia nicht nur heute fehlt, sondern gekündigt hat, um sich um ihre kranke Mutter zu kümmern, fällt da ja dann kaum ins Gewicht ... Bin ja nur ich, auf den dann die Hälfte ihrer Aufgaben abfällt. Der Dramatugie zu Gute sollte ich an dieser Stelle dann wohl besser verschweigen, dass es nach dem katastrophalen Beginn immer besser wurde, ich es sogar geschafft habe pünktlich zu gehen und morgen bereits die beiden Wochen Fehlzeit abgearbeitet haben werde. Ja, das sollte ich. Wirklich.
Am Anfang hatte ich ja noch irgendwie Hoffnung. Als ich eintraf, war nämlich sonst niemand da. Was genau eine Person weniger war, als ich erwartet hatte. Wo ist die gute Natalia denn? Ist heute etwa irgendein Feiertag? Haben wir aus einem sonstigen Grund zu? Kann ich wieder heimgehen?
Diese Hoffnung zerschlug sich nach genau fünf Minuten - als sich der Kollege telefonisch erstmal für zwei Tage krank meldete. Äh, Moment mal! Damit fehlen jetzt schon zwei Leute - das heißt, ich bin für die nächsten zwei Stunden allein. Herrlich! Der erste Rundgang brachte dann weitere frohe Botschaften - der Vorratsraum ein Chaos, die Lagerstätte für den Biomüll eine einzige Insektenbrutstätte und wie sie das an den letzten Tagen mit dem nicht vorhandenem Klopapier gemacht haben, ist mir auch ein Rätsel - haben sie den Kindern Taschentücher aufs Klo mitgegeben? Das mit dem Eintreffen der ersten Kollegin dann auch die freudige Nachricht kam, dass Natalia nicht nur heute fehlt, sondern gekündigt hat, um sich um ihre kranke Mutter zu kümmern, fällt da ja dann kaum ins Gewicht ... Bin ja nur ich, auf den dann die Hälfte ihrer Aufgaben abfällt. Der Dramatugie zu Gute sollte ich an dieser Stelle dann wohl besser verschweigen, dass es nach dem katastrophalen Beginn immer besser wurde, ich es sogar geschafft habe pünktlich zu gehen und morgen bereits die beiden Wochen Fehlzeit abgearbeitet haben werde. Ja, das sollte ich. Wirklich.
[Me | 16. Apr, 19:29 | 0 Kommentare | Kommentar verfassen ]
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