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Ich dachte ja eigentlich immer, ich hätte als Kind ernährungstechnisch alles richtig gemacht. Absolute Abneigung gegen Salat und Gemüse. Heißhunger auf Schokolade, Bonbons und sonstige Süßigkeiten. Extrem wählerisch in Bezug auf die Gerichte. Am liebsten heiß und fettig. Und rechtzeitig zur Pubertät nochmal alles verschärft und den Fleischverzicht verkündet. Aber jetzt, wo ich quasi täglich Kinder beim Essen beobachten darf, kommt ein unverzeihlicher Fehler zu Tage: Pilze! Mit denen hatte ich nie ein Problem, ich habe sie anstands- und aufstandslos gegessen, sie haben mir sogar geschmeckt. Was habe ich mir dabei bloß gedacht? Das Kind von heute isst keine Pilze! Niemals nie, unter keinen Umständen, vergiss es, da ess ich ja schon lieber gar nichts! Wie soll jetzt noch was aus mir werden, nach solch schwerwiegender Fehlernährung schon im frühesten Kindesalter?
[Me | 8. Apr, 01:22 | 1 Kommentar | Kommentar verfassen ]
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sie schmecken nicht nur gut, man damit auch menschen ausm weg räumen, die man langweilig und doof findet.